
Überraschenderweise erwägt der kürzlich ernannte Cheftrainer des AZ Grazer Berichten zufolge bereits nach einem Monat seiner Amtszeit seinen Rücktritt. Dem österreichischen Verein, der nach dem Trainerwechsel große Hoffnungen hegte, droht nun eine weitere Phase der Unsicherheit, da interne Spannungen und zunehmender Druck ihn belasten.
Quellen aus dem Vereinsumfeld deuten darauf hin, dass der Trainer mit mehreren Aspekten seiner Rolle unzufrieden ist, darunter die mangelnde Autonomie bei der Mannschaftsauswahl, die eingeschränkte Kontrolle über Transfers und die angespannte Kommunikation mit der Vereinsführung. Obwohl weder vom Verein noch vom Trainer selbst eine offizielle Stellungnahme abgegeben wurde, deuten Gerüchte aus dem Trainingslager darauf hin, dass die Moral durch die Unsicherheit beeinträchtigt wurde.
Die Fans hatten die Ernennung zunächst optimistisch aufgenommen und in dem neuen Trainer einen möglichen Katalysator für eine Wende im Vereinsgeschehen gesehen. Die ersten Ergebnisse waren jedoch gemischt, es mangelte an Konstanz und Mannschaftszusammenhalt.
Sollte der Rücktritt durchgehen, wäre dies ein schwerer Rückschlag für den AZ Grazer, der in den letzten Saisons Schwierigkeiten hatte, eine langfristige Trainerstabilität zu etablieren. Die Vereinsführung befindet sich Berichten zufolge in dringenden Gesprächen, um den Trainer zum Bleiben zu bewegen und gleichzeitig Notfallpläne für den Fall vorzubereiten, dass er sich zum Abschied entschließt.
Unterstützer und Analysten beobachten die Entwicklung der Situation aufmerksam und hoffen auf Klarheit und eine schnelle Lösung in den kommenden Tagen.
Be the first to comment